Der Berliner Tierpark wurde 1955 eröffnet und ist inzwischen der größte Landschaftstierpark Europas. Mit über 9.000 Tieren aus über 900 verschiedenen Arten bietet der Tierpark eine einzigartige Möglichkeit, die Tierwelt hautnah zu erleben.
Im Tierpark sind alle Kontinente vertreten, von Afrika bis Asien. Besonders beeindruckend sind die Elefanten- und Giraffenherden, die sich auf riesigen Freigehegen tummeln. Aber auch seltenere Spezies wie der Amur-Leopard oder der Kiang, eine asiatische Wildeselart, können im Tierpark beobachtet werden.
Ein besonderes Highlight ist die Fütterung der Robben und Seelöwen. Täglich um 11 und 15 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, die beeindruckenden Meerestiere bei ihrer Fütterung zu beobachten und dabei Wissen über ihre Lebensweise und Ernährung zu erlangen.
Neben den großen Tieren gibt es aber auch viele kleine Bewohner im Tierpark zu entdecken. Im Streichelzoo können Kinder den Kontakt mit Ziegen, Schafen und Kaninchen genießen. Im Aquarium können Besucher tropische Fische und Korallen bestaunen und im Reptilienhaus gibt es Schlangen, Krokodile und Echsen zu sehen.
Für Tierliebhaber gibt es auch Möglichkeiten, den Tierpark aus einer anderen Perspektive zu erleben. Bei einer Führung mit einem erfahrenen Tierpfleger kann man mehr über die verschiedenen Tierarten und ihre Lebensweise erfahren und auch einen Blick hinter die Kulissen des Tierparks erhaschen.
Wer eine Pause von der Tierbeobachtung benötigt, kann sich in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés im Tierpark stärken. Von Snacks über Eis bis hin zu einem vollständigen Mittagessen gibt es hier für jeden Geschmack das passende Angebot.
Insgesamt ist der Berliner Tierpark ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein. Die Vielfalt der Tierarten und die liebevoll gestalteten Gehege machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Dabei ist der Tierpark nicht nur ein Ort des Entdeckens und Staunens, sondern auch des Lernens und des Umweltbewusstseins.
Der Tierpark Berlin – Eine Safari in der Hauptstadt